USA - Südwesten

San Francisco

Die Nacht war ziemlich laut — unser Hotel liegt nur eine Straße neben der belebten Lombard Street. Trotzdem sind wir recht früh munter und Andreas macht sich auf die Suche nach seinem Morgen-Cache. Das gibt Christi und mir Gelegenheit, uns nochmal umzudrehen — auch wenn an Schlaf nicht mehr zu denken ist.

Gegen 9:00 Uhr brechen wir dann auf und suchen uns ein Frühstückslokal. Wir finden einen Starbucks gleich um die Ecke und schlürfen ein paar Muntermacher.

Danach geht es zur Hyde Street, wo die berühmten Cable Cars starten.

Wir müssen ziemlich lange anstehen, denn scheinbar möchte jeder San Francisco Besucher einmal mit diesen urigen Gefährten fahren. Wir kaufen einen Drei-Tages-Pass, mit dem man außer diesen Bahnen auch die Busse benutzen kann. So können wir das Auto am Hotel stehen lassen, was angesichts der Parkplatzsituation sicher kein Fehler ist.

Wir fahren mit dem Cable Car bis zur Powell Street und bummeln von dort über den Union Square.

Anschließend laufen wir noch durch Chinatown, wo man vor allem Souvenir-Geschäfte mit billigem Krimskrams findet.

Dann geht es weiter zur Transamerican Pyramid — mit 265 Metern das höchste Gebäude der Stadt und eines ihrer Wahrzeichen. Leider ist sie jedoch seit den Anschlägen des 11. September für die Öffentlichkeit nicht mehr zugänglich und wir können nur von außen schauen.

So laufen wir stattdessen weiter zum Coit Tower auf dem Telegraph Hill. Hier kann man noch hochfahren und die schöne Aussicht genießen. Als wir oben sind, lichtet sich sogar der scheinbar allgegenwärtige Nebel ein wenig und wir haben einen tollen Rundblick über die Stadt. Nur die Golden Gate Bridge liegt leider weiterhin im Dampf.

Am Nachmittag fahren wir mit dem Bus noch einmal zum Fisherman’s Wharf, wo wir bei Ripley’s Believe it or not vorbeischauen. Hier sind Kuriositäten aus aller Welt ausgestellt, die von Robert Ripley mit einer Vorliebe für Seltsames auf seinen Reisen gesammelt wurden.

Abends bummeln wir noch über die Piers und gehen Fisch essen.