Städtereise Paris

Treffpunkt der Welt

Vom Place de la Concorde aus geht es direkt auf die angeblich schönste Straße der Welt — die Champs-Elysées, die lange als Königin der Pariser Straßen galt, und die als Flaniermeile Nummer Eins aus einem typischen Parisprogramm kaum wegzudenken ist.

Hier trifft sich die Welt zum Shoppen und zum Gesehenwerden, hier endet traditionell die berühmte Tour de France, hier nimmt der Staatspräsident am Nationalfeiertag die Truppenparade ab.

Die breite, von Bäumen gesäumte Allee ist wirklich perfekt für einen Bummel. Im ersten Teil hauptsächlich Grünanlage bietet sie einige lauschige Plätzchen zum Verweilen und wir machen auf einer der vielen Bänke ein kleines Mittagspäus’chen mit Crêpes und Baguette.

Wir kommen unter anderem auch am Grand und Petit Palais vorbei, die mit ihrem opulenten Figurenschmuck eine der kulturell fruchtbarsten Epochen von Paris symbolisieren.

Die beiden Gebäude wurden anlässlich der Weltausstellung 1900 errichtet und beherbergen heute Museen.

Im weiteren Verlauf wird die Champs-Elysées dann mehr und mehr zur Shoppingmeile und man findet hier alles, was schick und seeeehr teuer ist. Wenn man genügend Kleingeld mitbringt, darf man sich bei Vuitton und Dior umschauen, in exquisiten Hotelsuiten schlafen und feudal speisen.

Mit unserem Geldbeutel ist das allerdings nicht wirklich veträglich. Trotzdem ist es ein tolles Erlebnis, an den Schaufenstern der berühmten Designer vorbei zu laufen und sich zumindest ein Auge zu holen…

Ein bisschen erinnert uns das Ganze an die Ramblas in Barcelona — allerdings verkneifen wir uns hier doch lieber den Cappuccino und den Preisaufschlag der besonderen Lage.